Die andere Seite
Meine Freundin, meine jahrelange, beste Freundin, hat mir schon immer besser geholfen, als jede Therapeutin, sie hat Weisheit und blickt durch die Dinge (ähnlich wie der Kommentar von June).
Sie hat mir was von meinem Mann erzählt.
Eigentlich wollte sie neulich mich anrufen, ich war aber ja nicht da, und da hat sie mit meinem Mann geschnackt.
Sie hat so eine Art, da hat sich sogar mein Mann geöffnet und über Gefühle geredet, was er sonst nie macht.
Tatsächlich hat er sich Sorgen gemacht, wo ich denn wohl bin. (hatte nur Zettel geschrieben, dass ich ein paar Tage weg bin)
Warum hat er mich denn nicht auf dem Handy angerufen oder bei meiner Schwester? Als ich nach Hause kam, schlug mir nur Desinteresse und Gleichgültigkeit entgegen.
Er sagte meiner Freundin auch, es geht nicht um eine andere Frau bei der Trennung. Es geht darum, dass er nicht mehr kann. Leer, alle, ausgebrannt.
Es geht im sehr wohl an die Nieren, wie schlecht es mir immer geht.
Das habe ich nicht gewusst, er hat immer so abweisend reagiert, wenn es mir schlecht ging. Als ob es ihn nicht interessiert.
Eine Freundin hier vor Ort hat ihn mal im Einkaufszentrum gesehen und mir gesagt, dass er total schlecht aussieht, fertig, krank.
In der letzten Zeit ist er oft sehr früh ins Bett gegangen, 18.00 Uhr, hat noch gelesen, fern gesehen, es gab sogar Tage, wo er mit Kopfschmerzen oder Magenproblemen der Arbeit fern blieb.
Anscheinend hat ihn alles mehr mitgenommen, als ich ahnte. Er spricht ja nicht bzw. kann kaum was auf der Gefühlsebene ausdrücken.
Seine abweisende Art, früher und jetzt, das Schroffe, Unzugängliche - alles Selbstschutz.
Ich kann's verstehen, dass er nicht mehr kann.
Uns fehlt auch beiden die Fähigkeit, auf Gefühlsebene miteinander zu reden.
Hätte ich gewusst, wie er fühlt, in dem er mit mir redet, wäre alles vielleicht anders verlaufen?
Aber jetzt ist es so wie es ist und es tut mir leid für meinen Mann. Der hat mich geliebt. Trotz allem. (was er gemacht hat und was ich gemacht habe bzw. nicht gemacht habe)
Sie hat mir was von meinem Mann erzählt.
Eigentlich wollte sie neulich mich anrufen, ich war aber ja nicht da, und da hat sie mit meinem Mann geschnackt.
Sie hat so eine Art, da hat sich sogar mein Mann geöffnet und über Gefühle geredet, was er sonst nie macht.
Tatsächlich hat er sich Sorgen gemacht, wo ich denn wohl bin. (hatte nur Zettel geschrieben, dass ich ein paar Tage weg bin)
Warum hat er mich denn nicht auf dem Handy angerufen oder bei meiner Schwester? Als ich nach Hause kam, schlug mir nur Desinteresse und Gleichgültigkeit entgegen.
Er sagte meiner Freundin auch, es geht nicht um eine andere Frau bei der Trennung. Es geht darum, dass er nicht mehr kann. Leer, alle, ausgebrannt.
Es geht im sehr wohl an die Nieren, wie schlecht es mir immer geht.
Das habe ich nicht gewusst, er hat immer so abweisend reagiert, wenn es mir schlecht ging. Als ob es ihn nicht interessiert.
Eine Freundin hier vor Ort hat ihn mal im Einkaufszentrum gesehen und mir gesagt, dass er total schlecht aussieht, fertig, krank.
In der letzten Zeit ist er oft sehr früh ins Bett gegangen, 18.00 Uhr, hat noch gelesen, fern gesehen, es gab sogar Tage, wo er mit Kopfschmerzen oder Magenproblemen der Arbeit fern blieb.
Anscheinend hat ihn alles mehr mitgenommen, als ich ahnte. Er spricht ja nicht bzw. kann kaum was auf der Gefühlsebene ausdrücken.
Seine abweisende Art, früher und jetzt, das Schroffe, Unzugängliche - alles Selbstschutz.
Ich kann's verstehen, dass er nicht mehr kann.
Uns fehlt auch beiden die Fähigkeit, auf Gefühlsebene miteinander zu reden.
Hätte ich gewusst, wie er fühlt, in dem er mit mir redet, wäre alles vielleicht anders verlaufen?
Aber jetzt ist es so wie es ist und es tut mir leid für meinen Mann. Der hat mich geliebt. Trotz allem. (was er gemacht hat und was ich gemacht habe bzw. nicht gemacht habe)
Frustblog - 8. Mär, 19:23