Amerikanerinnen
Er spricht nur leidlich Englisch. Technisches English gut, aber Umgangssprachliches English nicht gut.
Daher wundere ich mich über drei neue Kontakte in seinem Messenger - alles Amerikanerinnen, jung, Anfang 20, eine geht noch zur Schule, wie man aus ihrem öffentlichen Profil erfahren kann.
Ominös. Was will er mit denen? Ist doch gar nicht sein Beutschema!
Und was ist mit der Zeitverschiebung? Wann will er mit denen chatten?
Sehr seltsam.
Daher wundere ich mich über drei neue Kontakte in seinem Messenger - alles Amerikanerinnen, jung, Anfang 20, eine geht noch zur Schule, wie man aus ihrem öffentlichen Profil erfahren kann.
Ominös. Was will er mit denen? Ist doch gar nicht sein Beutschema!
Und was ist mit der Zeitverschiebung? Wann will er mit denen chatten?
Sehr seltsam.
Frustblog - 10. Jul, 15:26
mit "Sehr seltsam." triffst Du den Nagel auf den Kopf. Versteh doch bitte, dass Du Dich (immer mehr) verrennst, dass Du keinerlei Chance hast, wenn Du so weiterlebst. Deine Seele ist sehr stark beeinflusst von einer Kraft, die Dich nach unten zieht, die Dir weder Halt noch inneren Frieden gibt. Eine Kraft, welche ebenso alles negiert, was Deinen Partner / Eure Partnerschaft betrifft. Wenn Du keinen Therapeuten findest, hast Du stets die Möglichkeit, einen Seelsorger (sprich Pfarrer etc.) zu konsultieren. In den meisten Fällen haben Geistliche auch Geist und vermögen zu helfen und zu vermitteln. Allein wirst Du nie gewinnen, sondern immer nur den "Gewinn" Deines Alleinseins ertragen (müssen).
Wenn Du wirklich Hilfe suchst, schreib mir eine Mail (bodengoätt-online.de). Ich werde innerhalb kürzester Zeit für Dich in Deiner Region den passenden Ansprechpartner (selbstredend Therapeuten) finden. Inklusive Termin!
immer wieder über hiesige Beiträge nachgedacht.
Auch über die Reaktionen auf Antworten anderer.
Und bin zu folgendem Schluss gekommen:
Ich stimme Dir absolut zu, schmelzpunkt -
hier ist eine äußerst negative Kraft am Werk.
Der so bereitwillig und hingebungsvoll nachgegeben wird,
dass sie längst das Leben regiert, welches ihr huldigt.
Wenn Menschen irgendwann tief verletzt wurden,
haben sie zwei grundsätzliche Möglichkeiten,
darauf zu reagieren - entweder besinnen sie sich
auf ihre Selbstverantwortung oder sie beschließen,
sich mit der Aufmerksamkeit und Zuwendung zu begnügen,
die eine Leidensgeschichte einfordert.
So extrem, wie in diesem Blog letzterer Weg zelebriert wird,
trifft man es zum Glück nicht allzu oft an.
Für die Blogbesitzerin wird es keine Hilfe geben,
solange sie ihre bisherige Haltung beibehält.
Da könnte man ihr noch so lohnendes Ziel beschreiben,
sie sieht derlei längst schon nicht mehr,
weil ihr ganzer Lebensinhalt nur noch daraus besteht,
festgeklammertes Recht auf Unglück zu behalten.
Da solche Haltung Eigendynamik freisetzt,
wird zunehmendes Leiden sie täglich mehr darin bestätigen,
dass sie dieses Recht tatsächlich hat.
Für Menschen, die so ausgeprägt auf Kontrolle fixiert sind,
gibt es keine Hilfe in ihrer selbstgeschaffenen Realität.
Schade, aber letztendlich als selbstgetroffener
Unfreiheitsbeschluss zu akzeptieren.
Treffend beschrieben, was ich dachte. Ich weiss nicht, was man hier noch schreiben, raten, antworten kann, ohne dass es eben an dieser Mauer des festgeklammerten Rechts auf Unglück zerschellt. Und dabei wäre es nur ein winzig kleiner Schritt, um sich aus diesem System zu befreien. Ein winzig kleiner Schritt nur, um die harte Schale, in der es sich sitzt, zu knacken. Das muss man aber erst einmal wirklich wollen, bevor man sich tatsächlich wagt. Und daran, so mein Eindruck, scheitert es. Es tut mir weh, das hier zu lesen, denn von Außen betrachtet, genügt tatsächlich der winzigste Schritt...