....mir geht es ähnlich, wobei es bei mir früher viel(!) schlimmer war.
Da war ich komplett unfähig in einem Wartezimmer Platz zu nehmen. Aber auch heute noch empfinde ich jene Situationen als die unangehmensten, bei denen ich das Gefühl habe "festzusitzen". Und wenn dann noch dieses Schweigen herrscht, wie in einem Wartezimmer, könnte ich mitunter innerlich zerplatzen - und muss dann weg - wobei ich es heute viel häufiger aushalte. Mögen werde ich solche Situationen aber wohl nie, weshalb ich beim Arzt auch immer versuche der Erste zu sein. Auch mag ich keine langen Kassenschlangen, denn auch hier fühle ich mich "festgesetzt".
Früher machte all dies mein Leben zur Hölle - inzwischen ist es besser geworden und ich habe gelernt mit diesen Situationen besser umzugehen - vielleicht aber wurde meine Psyche nach den vielen Jahren auch einfach nur müde der vielen Kämpfe & Krämpfe.
Wenn man 1000 vermeintliche "Abgründe" überlebt hat; - da stellt sich vielleicht irgendwann so etwas wie eine Abhärtung ein - zumindest war/ist es bei mir so.
Hier habe ich diese spezielle Angst in Worte zu verpacken versucht, was aber nicht wirklich möglich ist:
Stimmt, es ist dieses Gefühl "festzusitzen", nicht weg zu können.
Deswegen werden auch schöne Sachen zur Qual: Kino, Frisör usw.
Auch nach 1000 Abgründen ist meine Psyche noch nicht müde, im Gegenteil, die Auslöser werden immer geringer und kleiner, so das mich schon zu Hause die Angst ereilt, z.B. wenn Besuch kommt.
Da war ich komplett unfähig in einem Wartezimmer Platz zu nehmen. Aber auch heute noch empfinde ich jene Situationen als die unangehmensten, bei denen ich das Gefühl habe "festzusitzen". Und wenn dann noch dieses Schweigen herrscht, wie in einem Wartezimmer, könnte ich mitunter innerlich zerplatzen - und muss dann weg - wobei ich es heute viel häufiger aushalte. Mögen werde ich solche Situationen aber wohl nie, weshalb ich beim Arzt auch immer versuche der Erste zu sein. Auch mag ich keine langen Kassenschlangen, denn auch hier fühle ich mich "festgesetzt".
Früher machte all dies mein Leben zur Hölle - inzwischen ist es besser geworden und ich habe gelernt mit diesen Situationen besser umzugehen - vielleicht aber wurde meine Psyche nach den vielen Jahren auch einfach nur müde der vielen Kämpfe & Krämpfe.
Wenn man 1000 vermeintliche "Abgründe" überlebt hat; - da stellt sich vielleicht irgendwann so etwas wie eine Abhärtung ein - zumindest war/ist es bei mir so.
Hier habe ich diese spezielle Angst in Worte zu verpacken versucht, was aber nicht wirklich möglich ist:
http://www.wortmutation.de/html/angst-zelle.html
Dir alles Gute!
Deswegen werden auch schöne Sachen zur Qual: Kino, Frisör usw.
Auch nach 1000 Abgründen ist meine Psyche noch nicht müde, im Gegenteil, die Auslöser werden immer geringer und kleiner, so das mich schon zu Hause die Angst ereilt, z.B. wenn Besuch kommt.
Ich werde mal auf Deiner Seite vorbeischauen.