Gesundheitsfrust

Montag, 17. Mai 2010

Bettruhe

Ärztlich verordnete Bettruhe. Infektion verschleppt.
Da mir nicht die Nase läuft, habe ich die Halsschmerzen einfach ignoriert. Jetzt kann ich kaum sprechen und habe Nachts Hustenanfälle, wo ich mir das innere nach aussen huste.

Den verschriebenen Hustenstiller habe ich mal gegoogelt und gleich in verschiedenen Drogenforen gefunden. Ups.
Ist Codein, der macht müde und man schläft und wer schläft, hustet nicht. Also nur Unterdrückung des Hustenreizes und nichts heilendes. Hm.

Obwohl ich noch soooo viel zu tun habe, werde ich mich mal einen Tag ins Bett packen, damit ich wieder fit werde.

Samstag, 17. April 2010

Neben der Angst

Habe ich mich schon an meine Medikamente gewöhnt, dass sie keine Wirkung zeigen?
Seit einer Woche hänge ich so in den Seilen, meine Aktivitäten von Ostern und mit dem Besuch sind für mich inzwischen wieder unerreichbar.

Obwohl, Angst habe ich nicht, da wirkt das Insidon schon.
Es ist eher bleierne Müdigkeit, und wie immer Herzschmerzen, Kurzatmigkeit, die immer schlimmer wird und einen komischen Schwindel oder eher Vakuum im Kopf, ganz seltsam. Ach und meine Muskeln, die zittern und jede kleinste Bewegung verursacht mir am nächsten Tag Muskelkater.

Schon immer habe ich behauptet, da ist neben der Angst noch was anderes und jetzt fällt es deutlich auf - weil die Angst so gut wie weg ist.
Scheinbar habe ich für meinen Arzt einen Stempel auf der Stirn: "Kann niemals krank werden" oder so.

Und wenn ich eine Erkältung hätte, der würde mein husten und schniefen noch als psychosomatisch abtun.

Was nützt mir mein Medikament, wenn ich zwar keine Angst mehr habe, aber nicht mehr rausgehe, weil es mir so schlecht geht und ich es körperlich nicht mehr schaffe?

Freitag, 9. April 2010

Wie früher

Na toll, ich bin heute mit Migräne aufgewacht.
Die dolle, mit Sehstörungen, Schwindel und stechenden Schmerzen.
Also: kein Ausflug mit den Verwandten sondern ab ins Bett.
Wie früher, als ich auch nie was mitgemacht habe.
Das wird ja Wasser auf den Mühlen meines Mannes sein.
Eine Bestätigung, dass es richtig war, mich gegen eine Gesunde auszutauschen.

Schei**, Schei**, Schei**.
Das ist so gemein, warum nur heute, hatte schon ewig keine Migräne mehr.

Freitag, 12. Februar 2010

So geht das nicht

Was für eine Schei*-Woche. Jeden Tag unterschwellig Kopfschmerz,
an 2 Tagen so heftig, dass ich fast den ganzen Tag gelegen habe.
Schweißausbrüche, Schwindel, geschwollene Augenlider, frühes Aufwachen, Schlappheit, Müde, Durchfall und ich weiß nicht, was noch alles.
Seit einer Woche, nicht einen Tag dazwischen mal etwas besser, nein, ununterbrochen.
Eine Woche fast nicht draussen gewesen, fast nur Fertiggerichte gegessen, nur rumgehangen, weil nichts ging.
Das zermürbt. Ich kann zusehen, wie die Ringe unter meinen Augen jedesmal ein kleines bischen länger und dunkler werden. Ich bin nur noch genervt und verzweifelt.

Freitag, 29. Januar 2010

Krankheiten einfach wegwaschen

Die Infektion, die ich habe, ist ansteckend.
Das war sie schon, als ich noch nicht wusste, dass ich sie habe.
Also könnte mein Mann sich angesteckt haben.

Da ich nicht Ping-Pong mit der Infektion spielen will, möchte ich, dass er sich beim Arzt testen lässt.

Ich erzähle ihm näheres über die Infektion, Bakterien und das er sich angesteckt haben könnte, obwohl er keine Symptome hat - bei Männern zeigt diese Infektion keine Symptome!
Während ich rede, schüttelt er schon den Kopf, verzieht das Gesicht, rollt mit den Augen.

Er ist der Meinung, er hat sich nicht angesteckt.
Er hat ein gutes Immunsystem.
Er hat keine Symptome (nochmal erkläre ich, das Männer bei vielen "Frauenkrankheiten" aufgrund ihrer anderen Ausstattung keine Symptome haben)

Und er würde doch täglich duschen und sich waschen!
(Naja, viel Händewaschen hilft ja auch gegen Schweinegrippe. Hat er ja eigentlich recht)

Ich würde immer aus einer Mücke einen Elefanten machen.
(ihn möchte ich sehen mit so einer Infektion und den dazugehörigen Symptomen + Nebenwirkungen der Tabletten)
Und ich wäre so empfindlich.
(soll das heissen, ich bin selber Schuld?)

Mücke oder Elefant: ohne Bestätigung vom Arzt verweigere ich meine ehelichen Pflichten (wenn ich hoffentlich in einer Woche mit dem Scheiß durch bin).

Donnerstag, 28. Januar 2010

Verschleppt

Dank meiner Arztangst mal wieder eine Infektion verschleppt.
Ich wollte auch nicht schon wieder die Leier von "alles psychosomatisch" hören und hab' erstmal abgewartet.
Jetzt gibts den Antibiotika-Hammer.

Sonntag, 1. November 2009

Wetterfühlig gibts nicht

Wetterfühlig, sowas gibts nicht, sagt mein Arzt.
Er selber hätte Migräne und Wetter würde diese nicht beeinflussen.
Wer sagt, er leidet unter Wetter, sucht nur Ausreden!

Aber, sage ich, wenn eine Warmfront kommt und sich die Adern weiten, den einen Tag haben wir 8° und dann plöztlich 16°, da versackt doch das Blut und man hat Kreislaufprobleme.

Oder, sage ich, wenn ein Kaltfront kommt, da vereingen sich die Adern, der Blutdruck steigt. Kaltes Wetter ist schlecht für Bluthochdruckpatienten!

Alles Quatsch, sagt mein Arzt, die einzigen, die einen Einfluss des Wetter spüren, sind die Asthmatiker, die feuchtes Wetter nicht abkönnen.

Aber, wende ich wieder ein, letztes Wochenende, dieser aprupte Wechsel zu so warmem Wetter, ich hatte so Herzblubbern und ich konnte kaum Treppen steigen, habe gekeucht und kaum Luft bekommen ......

Aufgeregt, sagt mein Arzt, da waren sie an dem Tag wohl besonders aufgeregt.

Hm.
Eigentlich ist es inzwischen anerkannt bekannt, dass es sowas wie Wetterfühligkeit gibt und das sich bei bestimmten Wetterlagen bestimmte Beschwerden einstellen und sich bestimmte Krankheiten verschlimmern, besonders z.B. bei Herzpatienten.

Das mein Arzt so vehement darauf beharrt, Wetter hat keinen Einfluss auf Befindlichkeiten, wundert mich doch sehr.

Also habe ich keinen Bluthochdruck, bin nur aufgeregt .... scheinbar besonders, wenn es kalt wird???

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Ich kann nicht mehr

Der Tag heute hat mir mal wieder den Rest gegeben.
Seit fast einer Woche geht es mir schlecht, seit seit Freitag eine Kaltfront das Wetter bestimmt.
Sonntag und Montag Migräne, die anderen Tage auch nicht besser, der Blutdruck hoch, mit Kopfdruck, Schwindel, Kurzatmigkeit usw. usw. Blabla.
Bin kaum draussen gewesen, nur einmal kurz mit dem Auto zum einkaufen - Fertiggerichte für die Tiefkühltruhe.

Das will ich so nicht mehr, ich will, dass es aufhört, ich will nicht, dass es mir ständig körperlich sooo schlecht geht, ich kann einfach nicht mehr, ich kann es nicht mehr aushalten, ewig diese Schmerzen.

Verquollen

An manchen Morgenden wache ich auf und merke schon das Ziehen hinter den Augen und im Nacken.
Wenn ich dann aufstehe und mich im Spiegel betrachte, kriege ich jedesmal einen Schrecken.
Ich bin verquollen, als ob ich Kortison genommen hätte, meine Augenlider sind wie kleine Cocktailwürstchen, der Bereich zwischen Lid und Braue ist auch dick geschwollen.
Meine Nase ist verstopft, als ob ich Schnupfen hätte.
So schrecklich, wie ich dann aussehe, fühle ich mich auch.

Dieses schlimm verquollene habe ich an wenigen Tagen im Jahr.
Das etwas verquollene habe ich an vielen Tagen im Jahr.
Was mag das bloss sein?
Habe ich was gegegessen, gegen das ich allergisch bin und sich so äussert?
Der Blutdruck war die letzten Tage hoch, weil es soviel kälter geworden ist. Aber davon schwillt einem doch nicht das Gesicht/Augen so zu.

Das Geschwollene ist auch immer verbunden mit ziehendem Schmerz hinter den Augen und im Nacken.

Augenarzt, HNO-Arzt und Allgemeinarzt haben nichts weiter gefunden. Allerdings haben sie auch nur einen Blick drauf geworfen, Allergietest war Negativ ... und dann habe ich auch nichts. Wie immer.
Und ich darf weiter leiden.

Freitag, 9. Oktober 2009

Zu viel Verständnis?

Da musste ich angsterfüllte 30 min. im Behandlungsraum (!) auf den "Angstzahnarzt" warten.
Der schneite dann rein, um mir mal kurz "Hallo" zu sagen, ich wäre ja noch laaaange nicht dran, er hätte heute so aufwändige Behandlungen, aber er wollte mal kurz hören, was er für mich tun kann.
Äh?
Hab' ihm gesagt, bin Angstpatientin, wollte jetzt aber mal meine Zähne machen lassen.
Da hat er mir erklärt, wie es bei ihm läuft. Erstmal wollte er rausfinden, warum ich Angst habe.
Oje, dachte ich, das kriegt doch noch nicht mal ein Therapeut in 20 Sitzungen raus!

Der Arzt hat dann einen Monolog gehalten,wie es bei ihm läuft, und das hat mich nicht beruhigt, sondern immer nervöser gemacht.
Nicht, weil der Inhalt so beunruhigend war, sondern weil ich die Behandlung einfach nur noch hinter mich bringen wollte, raus wollte, damit die Angst (und der wegen dem Wetterumschwung hohe Blutdruck) weggeht.

Fazit: ich bestimme, wann, wie, wo, was gemacht wird. Kann die Hand heben, wenn er stoppen soll und kann gehen, wann ich will. Er wird nie sagen: ist gleich vorbei, tut auch nicht weh, besonders, wenn es nicht so ist.
Ich kann auch mit angebohrten Zähnen gehen, er sagt da nichts zu. Ist meine Konsequenz. Ah, ja.

Beim ersten Termin guckt er nur, und dann wird klein angefangen, erst der kleine Karies entfernt, dann mal 'ne Füllung, so dass man sich dran gewöhnen kann.

Blöde nur, dass der nächste freie Termin erst wieder Mitte Dezember ist. Habe mir gleich drei Termine im Abstand von 1 - 2 Wochen geben lassen, damit ich nicht jedesmal so lange auf einen weiteren Termin warten muss.

Bin unsicher.
Irgendwie auch blöde, so einen dermaßen überlaufenen Zahnarzt zu haben, wo man ewig auf einen Termin wartet. Und ohne Termin, wenn man z.B. Schmerzen hat, ewig im Wartezimmer sitzt.
Werde im Dezember mal sehen, wie es läuft.

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