Meine Schuld
Ich kann es nicht glauben, dass meine Ehe zu Ende ist.
So oft wollte ich schon gehen, aber mein Mann hat mich geliebt und er wollte mich nicht gehen lassen.
Ich habe es nicht zu schätzen gewusst und mich hängen gelassen, immer nur über Krankheit geredet und wie schlecht es mir geht, nichts mit ihm unternommen, immer musste er alleine los, sogar in den Urlaub - und nun bin ich alles los, was ich hatte.
Einen Mann, der mich geliebt hat und ein materiell abgesichertes Leben.
Ich kann mir ein Leben ohne meinen Mann nicht vorstellen, ich vermisse ihn ja schon, wenn er nur einen Tag mal nicht da ist. Ich rieche an seinen Klamotten, weil ich seinen Geruch so mag (nicht nach AfterShave, sondern seinen Eigengeruch)
Ich kann Menschen verstehen, die sagen, wenn ich ihn nicht haben kann, soll ihn keiner haben und nicht weiterleben wollen.
Die Therapeutin ist gar keine Hilfe.
Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht ohne meinen Mann sein.
Ich will nicht ohne meinen Mann sein.
Ich ertrage das nicht.
So oft wollte ich schon gehen, aber mein Mann hat mich geliebt und er wollte mich nicht gehen lassen.
Ich habe es nicht zu schätzen gewusst und mich hängen gelassen, immer nur über Krankheit geredet und wie schlecht es mir geht, nichts mit ihm unternommen, immer musste er alleine los, sogar in den Urlaub - und nun bin ich alles los, was ich hatte.
Einen Mann, der mich geliebt hat und ein materiell abgesichertes Leben.
Ich kann mir ein Leben ohne meinen Mann nicht vorstellen, ich vermisse ihn ja schon, wenn er nur einen Tag mal nicht da ist. Ich rieche an seinen Klamotten, weil ich seinen Geruch so mag (nicht nach AfterShave, sondern seinen Eigengeruch)
Ich kann Menschen verstehen, die sagen, wenn ich ihn nicht haben kann, soll ihn keiner haben und nicht weiterleben wollen.
Die Therapeutin ist gar keine Hilfe.
Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht ohne meinen Mann sein.
Ich will nicht ohne meinen Mann sein.
Ich ertrage das nicht.
Frustblog - 1. Mär, 20:42
Du schreibst, du hättest immer nur über deine Krankheiten geredet und ihn damit belastest: War er manchmal nicht auch Grund deiner gesundheitlichen Probleme?
Es ist klar, dass du dir momentan extrem verloren vorkommst. Ihr wart lange zusammen, ihr habt zusammen gelebt und einen Alltag geteilt.
Aber im Laufe der Zeit wird es dir besser gehen und du wirst erkennen, dass dir dein Mann nicht gut getan hat.
Kein Mensch der Welt das Recht hat, einen so niederzurichten. Kein Mensch der Welt ist es wert, dass man sich selbst aufgibt.
Lass dir Zeit, du darfst trauern und weinen. Das ist sogar wichtig. Grübel ruhig und lass' dich gehen, solange du nur irgendwann aufsteht und anfängst, dich zu "befreien".
Und denk noch mal darüber nach, zu der Freundin mit dem doofen Mann zu ziehen. IHN jetzt immer zu sehen, wird dir nicht helfen, die Trennung zu verarbeiten.
Sprich das Thema Trennung bei deiner Therapeutin noch einmal ganz konkret an. Ich hoffe, sie wird dir dann helfen können. Sag ihr, dass du da unbedingt drüber sprechen musst.
Der Schock hat sich gelegt, nun bin ich im Wein-Modus.
Ich kann keinen klaren Gedanken fassen.
Morgen fahre ich bis Sonntag weg. An den Ort, an dem wir in November ein Wochenende verbracht haben.
Eigentlich war geplant, dass ich eine Woche fahre und er am WE nachkommt.
Jetzt muss ich alleine fahren.
Als wir damals dort waren, habe ich hier im Blog geschrieben, dass er wieder sein Handy mitnehmen wird und das mich das ärgert.
Jetzt wünschte ich, er würde mitkommen, da wäre mir das Handy auch egal.