Wohnung?
Meine Schwester hat sich Montag eine Wohnung für mich angeschaut und Fotos gemacht. Grundriss habe ich auch.
Zuerst war es ein Abwägen der Vor- und Nachteile der Wohnung und ein Überlegen, wie lange soll ich noch auf eine andere Wohung warten - eine andere Wohnung könnte noch schlechter sein - eine andere Wohnung könnte besser sein usw.
Vorteile der Wohnung: sie wird saniert (ich nehme mal an, hässliche gelbe Fliesen aus Küche und Bad raus, neue Keramik ins Bad)
Vormieterin hatte Aussenrolläden - das ist suuuuper.
Nette Lage, geräumige Küche (allerdings nur mit Herd + Spüle.)
Nachteile: naja, nicht wirklich Nachteile, aber Küche und winziger Balkon gehen nach Norden.
Die beiden anderen Räume sind recht klein und beide gleich klein.
Bad ca. 3 qmgross klein
Küche muss ich kaufen, Bodenbelag auch.
Jetzt mache ich mir aber über das Geld Gedanken.
Umgerechnet in DM wäre es nicht so knapp, wie es jetzt in Euro ist.
Bei Wohnungsbaugesellschaften sind die Nebenkosten immer recht hoch angesetzt. Kaltmiete 270,- /Nebenkosten 133,-.
Und ich weiß noch nichtmal so genau, was enthalten ist, also Heizkosten und Müll schon.
Wahrscheinlich kommt noch dazu: Strom, vllt. Gas, vllt. Wasser, auf jeden Fall Telefon/TV/Internet.
Von meinem Einkommen blieben mir, ohne die "wahrscheinlichen" Nebenkosten (die ich ja noch nicht kenne) dann 230,- übrig.
Wenig!
Gattenunterhalt kenne ich noch nicht, aber der wird ja nur ein Jahr gezahlt, danach kommt er in eine andere Steuerklasse und der Unterhalt wird sehr gering.
Ich habe noch Anwaltskosten, Anschaffungskosten für einen kompletten Haushalt.
Ich könnte mir vorstelle, auf € 320,- Basis arbeiten zu gehen und sei es putzen.
Aber was, wenn ich nichts finde und der Gattenunterhalt sinkt?
Dann gehen 2/3 meines Einkommes für die Wohnung drauf!
Da bleibt ja kaum was für Lebensmittel übrig.
Für alles andere sowieso nicht.
Zuerst war es ein Abwägen der Vor- und Nachteile der Wohnung und ein Überlegen, wie lange soll ich noch auf eine andere Wohung warten - eine andere Wohnung könnte noch schlechter sein - eine andere Wohnung könnte besser sein usw.
Vorteile der Wohnung: sie wird saniert (ich nehme mal an, hässliche gelbe Fliesen aus Küche und Bad raus, neue Keramik ins Bad)
Vormieterin hatte Aussenrolläden - das ist suuuuper.
Nette Lage, geräumige Küche (allerdings nur mit Herd + Spüle.)
Nachteile: naja, nicht wirklich Nachteile, aber Küche und winziger Balkon gehen nach Norden.
Die beiden anderen Räume sind recht klein und beide gleich klein.
Bad ca. 3 qm
Küche muss ich kaufen, Bodenbelag auch.
Jetzt mache ich mir aber über das Geld Gedanken.
Umgerechnet in DM wäre es nicht so knapp, wie es jetzt in Euro ist.
Bei Wohnungsbaugesellschaften sind die Nebenkosten immer recht hoch angesetzt. Kaltmiete 270,- /Nebenkosten 133,-.
Und ich weiß noch nichtmal so genau, was enthalten ist, also Heizkosten und Müll schon.
Wahrscheinlich kommt noch dazu: Strom, vllt. Gas, vllt. Wasser, auf jeden Fall Telefon/TV/Internet.
Von meinem Einkommen blieben mir, ohne die "wahrscheinlichen" Nebenkosten (die ich ja noch nicht kenne) dann 230,- übrig.
Wenig!
Gattenunterhalt kenne ich noch nicht, aber der wird ja nur ein Jahr gezahlt, danach kommt er in eine andere Steuerklasse und der Unterhalt wird sehr gering.
Ich habe noch Anwaltskosten, Anschaffungskosten für einen kompletten Haushalt.
Ich könnte mir vorstelle, auf € 320,- Basis arbeiten zu gehen und sei es putzen.
Aber was, wenn ich nichts finde und der Gattenunterhalt sinkt?
Dann gehen 2/3 meines Einkommes für die Wohnung drauf!
Da bleibt ja kaum was für Lebensmittel übrig.
Für alles andere sowieso nicht.
Frustblog - 21. Apr, 08:34
Ich finde es immer sehr unangenehm, wenn ich zu wenig Geld habe. Dies kann mich richtig depressiv machen.
Du wirst am Ende mit dem 400 Euro Job mehr für die Wohnung arbeiten, als dir Dinge zu gönnen wie z. B. Urlaub, schöne Kleidung, Make up usw.
2/3 des Einkommens für eine Wohnung auszugeben ist zuviel.