Unkenrufe
Nennt man es "unken" wenn man noch gross behauptet, der Wetterwechsel würde einem nicht mehr soviel ausmachen und dann prompt die nächsten Tage in den Seilen hängt?
Nee, unken nennt man das nicht!
Sich selbst erfüllende Prophezeihung? Auch nicht.
Keine Ahnung.
Aber so ist es, der Wetterwechsel hat mich doch noch erwischt.
Grrrrrrrr.
Nee, unken nennt man das nicht!
Sich selbst erfüllende Prophezeihung? Auch nicht.
Keine Ahnung.
Aber so ist es, der Wetterwechsel hat mich doch noch erwischt.
Grrrrrrrr.
Frustblog - 5. Sep, 09:07
Streiche "Unken", setze "Murphy".
Bin ebenfalls einer von den (sehr) Wetterfühligen.
Mein persönliches Symptom-Linderungsprogramm:
1) Prophlaktisch 600+ mg Acetylsalicylsäure, damit wenigstens die Durchblutung im Kopf stimmt (anstelle Kopfschmerzen).
2) 3 min grinsend ins Wohnzimmer setzen. Auch wenn's keinen Grund zum Lächeln gibt. Dieser Muskulatureinsatz lässt positive Stimungshormone ausfluten. Und ich mach das ja nicht zum Spaß, sondern zur Linderung!
3) Singen. Wenn's geht, irgendwas in Dur.
(Ideal: Green Day, "Basket Case").
4) Auf einen Stuhl stellen. Dort eine zeitlang bleiben. Neue Perspektiven einer (scheinbar) bekannten Umgebung erleichtern neue Gedankengänge. Es tut dem Kopf gut, einfach mal einen im wahrsten Sinne NEUEN STANDPUNKT zu erfahren. In der zeit hängen die Gedanken nämlich schon nicht woanedrs rum ;-)